Hilfe, mein Koi ist krank!
Erste Hilfe für kranke Koi
Die Problemanalyse beginnt mit der Fischumwelt, dem Wasser.
Immer wieder wichtig:
Messung der Wasserwerte UND Wassertemperatur!
Wasserwerte kann man mit den Tropftests in Wassertestkoffern selbst ermitteln oder sich an einen Zoohändler wenden, der Wasseruntersuchungen anbietet.
Teststäbchen liefern keine zuverlässigen Ergebnisse und sind daher nicht geeignet, um Probleme zu lösen.
Wichtig ist es, sich die ermittelten Werte aufzuschreiben, um sie für eine Beratung und Hilfestellung parat zu haben. Ein paar Notizen zur Geschichte der Werte ist immer nützlich, z.B. große Wasserwechsel, Ausfall der Heizer, sommerliche Hitze oder winterliche Kälte am Standort, Gewitter, Algenvernichtung, neue Fische und wann sie in den Teich gesetzt wurden.
Welche Werte man messen muss, finden Sie in einem weiteren Blog auf dieser Seite.
Auch wenn alles in Ordnung zu sein scheint mit den Wasserwerten, schadet ein Teilwasserwechsel von 20-40 Prozent sicher nicht.
Weniger Futter ist zumeist der nächste Schritt zur Besserung: Das entlastet nicht nur die Fische, sondern auch das gesamte System Teich.
Danach macht man sich auf die Suche nach einem guten Untersucher und Ratgeber. Nehmen Sie zu einem Fischtierarzt Kontakt auf, mit den Mitteln der Telemedizin kann man auch aus der Ferne einen Rat geben, die Probleme einschätzen und professionelle Hilfestellung leisten.